Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen (Bergvagabunden)

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen (Bergvagabunden) 1. Strophe

Wenn wir erklimmen schwindelde Höhen,
steigen dem Gipfelkreuz zu,
in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht,
die läßt uns nimmermehr in Ruh´.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen (Bergvagabunden) 2. Strophe

Mit Seil und Hacken, den Tod im Nacken
hängen wir an der steilen Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,
vorbei geht´s mit sichrer Hand.
Herrliche Berge.

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen (Bergvagabunden) 3. Strophe

Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen,
ach, wie so schön ist die Welt.
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen,
alles auf´s Beste bestellt.
Herrliche Berge.

Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen (Bergvagabunden) 4. Strophe

Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder,
Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind treu.